Jabra verhilft dem CCV zu mehr Gehör

Call Center Verband stellt neuen Silbersponsor vor

 

Als Silbersponsor verleiht Jabra dem Call Center Verband Deutschland e.V. auch 2015 mehr Gehör: Dazu arbeitet der Audioexperte eng mit dem Branchenverband zusammen und unterstützt ihn aktiv bei Regionaltreffen, der Herbsttagung sowie weiteren Veranstaltungen. CCV Mitglieder profitieren von der langjährigen Erfahrung des Headset-Profis aus zahlreichen Contact Center Projekten und erhalten u.a. in Webinaren umfassendes Expertenwissen.

Mit seinen professionellen schnurgebundenen und schnurlosen Audiolösungen lässt Jabra Nutzer in Contact Centern komfortabler, leistungsfähiger und standortunabhängiger kommunizieren und steht seit mehr als zwei Jahrzehnten für Innovation, Zuverlässigkeit und hohen Bedienkomfort.

Jabra - eine Marke der GN Netcom GmbH„Wir freuen uns, Jabra auch in den kommenden Monaten an unserer Seite zu haben“, sagt CCV Präsident Manfred Stockmann. „Die großartige Unterstützung von Industriepartnern wie Jabra hilft uns, die Rahmenbedingungen für die Call- und Contact Center Branche in Deutschland aktiv mitzugestalten. Ganz nebenbei profitieren unsere Mitglieder auch von einem Know-how-Transfer. Das ist eine klassische Win-win-Situation.“

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CCW 2015: Ohne Warteschleife im Contact Center unterwegs

CCW 2015: Im Formel-1-Tempo durch das Contact Center

Kundeninteraktionslösung von Enghouse Interactive verbindet schnell, kostensparend und ohne Warteschleife mit dem Agenten.
  
Ahlen, 13. Februar 2015 – Voxtron hat eine innovative Lösung in bisher unerreichter Qualität zur Verbesserung des Kundenservices entwickelt. Der in dieser Art völlig neue Dienst des Unternehmens, das seit letzten Oktober zu Enghouse Interactive gehört, sorgt dafür, dass Anrufer im Contact Center direkt und schnell mit dem richtigen Agenten verbunden werden. Diese und weitere Produktneuheiten präsentiert der Spezialist für Kundeninteraktionslösungen im Rahmen der CCW 2015 auf insgesamt 70 Quadratmetern in Halle 4 (Stand G12-14) und Halle 2 (Stand A14).

Mit weltweit Hunderttausenden von aktiv tätigen Call-Center-Agenten ist Enghouse Interactive nicht nur einer der führenden Hersteller von flexiblen und skalierbaren Kundeninteraktionslösungen, sondern zählt auch zu den innovativsten Unternehmen auf dem Gebiet der Kundeninteraktion.

Das Ende der Warteschleife

So ist auf der CCW 2015 Voxtron – neben Andtek und IT Sonix eine der drei starken Marken von Enghouse Interactive im deutschsprachigen Raum – mit einem völlig neu entwickelten Anruferservice ein Quantensprung in der Customer Experience gelungen. Bei dieser innovativen Lösung handelt es sich um einen bislang einzigartigen Dienst, der das Ende der meist lästigen Warteschleife mit ihren oft Nerv tötenden Audioinformationen endgültig einläutet.

So funktioniert die Lösung: Der Serviceanbieter kann die Wartezeit einfach einstellen. Wird dieser Wert beim Anruf überschritten, erhält der Anrufer eine entsprechende Information darüber und kann das Gespräch sofort beenden – die intelligente Software übernimmt nun das Warten für den Anrufer. Der Clou dabei: Im Gegensatz zu herkömmlichen Callback-Lösungen behält der Anrufer nach Beendigung des Gesprächs seine Position in der Warteschlange. Bei entsprechend hohem Anrufvolumen im Contact Center führt das für den Anrufer zu einer erheblichen Zeitersparnis. Sobald eine Leitung frei geworden ist, informiert das System den Anrufer darüber unmittelbar per Push-Notification über die App, SMS oder ruft selbständig an. Der Anrufer wird dann direkt und ohne Wartezeit mit dem Agenten verbunden. Um die Kundenakzeptanz und -zufriedenheit zusätzlich zu erhöhen, erhält der Anrufer (visuelles) Feedback über seine Warteposition und -zeit.

Für den Serviceanbieter bzw. das Call Center bietet die Lösung klare Kostenvorteile, da die Wartezeit virtuell, also ohne den Einsatz eines Agenten, abgewickelt und keine Telefonleitung blockiert wird. Selbstverständlich kann der Serviceanbieter den Dienst auch nutzen, um den Anrufer aktiv zurückzurufen – bei Verwendung einer gebührenfreien Telefonnummer lässt sich damit Zeit und Geld sparen.

Mit dieser neuen Funktion, die Voxtron zusammen mit dem deutschen Startup-Unternehmen virtualQ entwickelt hat, gehören nutzlose Wartezeiten der Vergangenheit an. Der Anrufer kann die Zeit, in der er virtuell wartet, anderweitig nutzen. „Dieses asynchrone Warten ist eine absolute Weltneuheit“, sagt Ralf Mühlenhöver, Managing Director von Enghouse Interactive für die DACH-Region und Osteuropa.

„Innovation passiert durch die Identifizierung und Verknüpfung neuer Pfade“, sagt Ulf Kühnapfel, Gründer von virtualQ und ehemaliger Creative Designer bei Mercedes-Benz. „Enghouse Interactive schafft durch die enge Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Partnern und Startups ein exzellentes Spielfeld für innovative Lösungen, die im Portfolio von Enghouse zu einer außergewöhnlichen Customer-Service-Lösung zusammenfinden.“

Kundenservice jederzeit, überall – und auf allen Kanälen

Besucher der CCW 2015 haben am Enghouse-Stand in den Hallen 2 und 4 (A14 bzw. G12-14) Gelegenheit, sich über das umfassende Lösungsportfolio von Enghouse Interactive zu informieren. Einschließlich der provider- und mandantenfähigen Multikanal-Cloud-Contact-Center, Omnichannel-Kommunikation, Sprachportale für Self Service und IVR sowie intelligenten Vermittlungsplatzkonsolen und zugehörigen Professional Services, die jede Telefonie-Umgebung vor Ort oder in der Cloud unterstützen.

Digitale Unterschrift bringt Rechtssicherheit

Nach dem Willen des Gesetzgebers dürften telefonische Vertragsabschlüsse im Sinne des Verbraucherschutzes schon bald keine Gültigkeit mehr haben. IT Sonix und Enghouse Interactive bieten hier für Contact-Center- und Telesales-Agenturen ein nützliches Werkzeug, mit dem telefonisch getätigte Vertragsabschlüsse rechtskräftig und sofort beurkundet werden können. Der Vertrag wird während des Telefonats fertig ausgefüllt und anschließend als Link zum Abruf über unterschiedliche Medien an den Kunden zur Unterschrift gesandt (mittels Smartphone, Tablet, Touchscreen oder mit anderen Eingabegeräten). Nach der Unterzeichnung erhalten beide Vertragspartner den Vertrag inklusive AGBs zugeschickt.

Skillbasiertes Outboundrouting für höhere Abschlüsse

Auch im Bereich skillbasiertes Outboundrouting wartet Enghouse Interactive auf der CCW 2015 mit einem Highlight auf. Der erfolgreiche „ELSBETH PredictiveDialer“ ist um eine neue Funktion erweitert worden. Ab sofort können im Contact Center Kunden an Agenten durch Erweiterung des Predictive Levels intelligent „verteilt“ werden. So ist es z.B. möglich, die Wählparameter nach demografischen Merkmalen wie Alter, Geschlecht und Muttersprache oder auch vertragsrelevanten Kenntnissen des Agenten entsprechend zu konfigurieren.

„Mit der digitalen Unterschrift und dem skillbasierten Outboundrouting erhöhen wir die Rechtssicherheit und die Abschlussquoten“, sagt Ralf Mühlenhöver. Mit den starken Marken Voxtron, IT Sonix und Andtek sowie dem erweiterten und technisch ausgereiften Produkt-Portfolio, so der Enghouse-Manager, könne Enghouse Interactive jedes Unternehmen unabhängig von seiner Größenordnung bedienen – egal ob Konzern oder Mittelstand, klassischer Vermittlungsplatz oder Contact Center.

Über diese marktspezifischen Kundeninteraktionslösungen informieren Experten von Enghouse Interactive auf der CCW 2015 in Halle 4 Stand G12-14 und Halle 2 Stand A14. Als Ansprechpartner vor und während des Events stehen Peter Linnemann (peter.linnemann@voxtron.de) in Halle 4 und Burkhard Urban (burkhard.urban@enghouse.com) in Halle 2 zur Verfügung. Weitere Informationen, Ticketanfragen und Terminvereinbarungen unter vertrieb@enghouse.com.


Enghouse Interactive
ist weltweit einer der führenden Hersteller von flexiblen und skalierbaren Kundeninteraktionslösungen. Die Kerntechnologien umfassen provider- und mandantenfähige Multikanal-Cloud-Contact-Center, Sprachportale für Self Service und IVR sowie intelligente Vermittlungsplatzkonsolen und zugehörige Professional Services, die jede Telefonie-Umgebung vor Ort oder in der Cloud unterstützen. Enghouse Interactive hat Tausende von Kunden weltweit, um die sich ein globales Netz von Partnern und mehr als 750 engagierte Mitarbeiter an 18 internationalen Standorten kümmert. Enghouse Interactive ist die Tochtergesellschaft von Enghouse Systems Limited, einer Software- und Dienstleistungsgesellschaft, die auf der Toronto-Börse (TSX) unter dem Symbol “ESL“ notiert ist. Gegründet im Jahr 1984 ist Enghouse Systems ein nachhaltig profitables Unternehmen, das sowohl organisch als auch durch den Erwerb von hoch angesehenen Spezialisten einschließlich, Andtek, Arc, CosmoCom, Datapulse, IAT Smartdial, IT Sonix, Safeharbor, Syntellect, Telrex, Trio, Voxtron und Zeacom gewachsen ist. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.enghouseinteractive.de

Kontakt:
Enghouse (Germany) GmbH, Astrid Pocklington, Darmstädter Landstr. 213, 60598 Frankfurt/Main, Tel.: +44 118 972 8410, astrid.pocklington@enghouse.com, www.enghouseinteractive.de

Pressekontakt:
Fuchs Pressedienst und Partner Journalisten PartG, Franz Xaver Fuchs, Narzissenstr. 3 b, 86343 Königsbrunn, Tel.: (0 82 31) 609 35 36, Fax: (0 82 31) 609 35 37, info@fuchs-pressedienst.de, www.fuchs-pressedienst.de

CCV kooperiert mit eisq

10 % Mitglieder-Rabatt auf die eisqforen Dienstleistersteuerung 2015

 

Mit dem Aktionscode CCVEV sparen CCV Mitglieder 45,00 € pro Teilnehmer an den eisqforen Dienstleistersteuerung 2015.

Das eisqforum Dienstleistersteuerung richtet sich an Fach- und Führungskräfte, die für die Steuerung von externen Service Providern verantwortlich zeichnen.

Das Forum bietet den Teilnehmern eine Plattform, um sich als Experten aus der Praxis für die Praxis auszutauschen und dabei

  • am Wissen und den Erfahrungen der Mitstreiter zu partizipieren,
  • wertvolle Impulse für die eigene Arbeit zu gewinnen
  • neue, nutzbringende Kontakte zu knüpfen und
  • den eigenen Marktwert zu steigern.

Als Plattform für Erfahrungsaustausch entwickeln die Teilnehmer die Veranstaltung gemeinsam weiter und definieren den Schwerpunkt des nächsten Termins.

‚Das Richtige richtig machen: Qualitäts- und Workforcemanagement‘ lautet am 22./23. April 2015 das Thema des 6. eisqforums Dienstleistersteuerung EXTRA im Siegfried Vögele Institut in Königstein/Taunus.

Unternehmensvertreter von CEWE Stiftung & Co. KGaA und SVA System Ver-trieb Alexander GmbH präsentieren Praxisvorträge zum Workforcemanagement. Qualitätsmanagement-Einblicke geben am zweiten Veranstaltungstag Referenten von Merck Serono GmbH und Wincor Nixdorf International GmbH. Praxisübungen und Zeit zum Austausch runden die Veranstaltung ab.

Das Thema des 7. eisqforums Dienstleistersteuerung am 11./12. November 2015 legen die Teilnehmer des Forums im April fest.

Das Programm finden Sie unter http://www.eisq.eu/de-DE/eisqacademy/eisq-foren/.

Veranstalter und Kontakt

eisq GmbH & Co. KG – die spezialisierte Unternehmensberatung für operative Exzellenz im Dienstleistungsmanagement
Bernhard Gandolf ∙ Geschäftsführer/Certified Management Consultant
Franz-Lenz-Straße 1A
D-49084 Osnabrück
Telefon:      +49 541-580543-10
Fax:            +49 541-580543-29
eMail:          bernhard.gandolf@eisq.eu
www.eisq.eu/de-DE/eisqacademy/eisq-foren

davero gruppe Jahresbericht 2014

Die davero gruppe treibt auch im Jubiläumsjahr neue Themen und Forschung voran

Marke, Empathie und Emotionserkennung im Kundenservice aus Erlangen

Auch im 25. Jahr ihres Bestehens schaut die davero gruppe rund um den geschäftsführenden Gesellschafter Gerald Schreiber in die Zukunft und widmet sich neuen, innovativen Themen, wie der Entwicklung eines Markendialogs im Kundenservice oder zwei Forschungsprojekten zum Thema Emotion.

Das Jahr der Jubiläen

Bei aller Zukunftsorientierung gab es auch den Blick zurück: Viele Jubiläen des Jahres 2014 galt es zu feiern: das 25-jährige Bestehen der Gruppe, die 15-jährige Zusammenarbeit mit einem Energieversorger, die 12-jährige Zusammenarbeit mit einer großen Krankenkasse und das 5-jährige Bestehen des Amberger Standorts.

Wirtschaft trifft Wissenschaft

Seit März 2014 arbeitet davero mit der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg am Forschungsprojekt „Emotionsbasierte Unterstützung von Dialoganwendungen in Callcentern“. Das Ziel hierbei ist es, ein technisches System zu entwickeln, das einen Callcenter-Mitarbeiter dabei unterstützen soll, situationsangemessen auf einen telefonischen Gesprächspartner mit dessen aktuellen Emotionen zu reagieren. Weiter sollen im Projekt Emotionsverläufe analysiert und optimiert werden, z.B. wie verlassen Kunden das Gespräch.

Bereits seit 2012 kooperiert davero mit der Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg, Seminar für Sprechwissenschaft und Phonetik. Das zweite gemeinsame Forschungsprojekt „Empathischer serviceorientierter Kundendialog“, das 2014 gestartet ist, fokussiert sich auf die Analyse der Dialogizität, Emotionalität und Authentizität im Kundendialog.

Interactive Intelligence mit Contact Center System Award gewürdigt

Frost & Sullivan würdigt starkes Marktwachstum von Interactive Intelligence mit Contact Center System Award

Umfangreiche Funktionen, flexibler Einsatz, hohe Benutzerfreundlichkeit und schneller Return on Invest treiben das Wachstum

1423.Interactive-Intelligence---Frost-&-Sullivan-Award-LogoFrankfurt, 10. Februar 2015 Die Analysten von Frost & Sullivan haben die Interactive
Intelligence Group Inc. (Nasdaq: ININ) mit dem EMEA Frost & Sullivan Contact Centre Systems Company of the Year Award 2014 ausgezeichnet. Die Auszeichnung basiert auf Frost & Sullivan’s permanenter Analyse des Marktes für Contact Center Systeme. Interactive Intelligence hat mit seiner skalierbaren und funktionsreichen Contact Center Suite sowie den flexiblen Implementierungs-Optionen und dem exzellenten Kundenservice im Jahr 2014 ein Marktwachstum von 42,9 Prozent erreicht.

Interactive Intelligence bietet eines der vollständigsten Portfolios für Contact Center. Neue Funktionen und Anwendungen lassen sich schnell und einfach zur bestehenden Lösung hinzufügen. Die speziell entwickelte Plattform verbindet IP-basierte Kommunikation (IP-PBX) und Unified Communications mit dem Contact Center. Damit können die Kunden ihre gesamte Kommunikation darüber realisieren und unnötige Komplexität und Kosten vermeiden. Interactive Intelligence hat bewiesen, dass seine Lösung zu geringeren Gesamtbetriebskosten als Konkurrenzprodukte führt und einen schnellen Return on Invest ermöglicht.

Genesys erzielt im Jahr 2014 Rekordumsatz

Wachstum durch robuste Nachfrage und Neukundengeschäft

München – 10. Februar 2015 – Genesys (www.genesys.com/de), ein führender Anbieter von Kundenservice- und Contact-Center-Lösungen, hat im Jahr 2014 mit einem Umsatz von 850 Millionen US-Dollar, was gegenüber dem Ergebnis in 2013 einen Anstieg von 15% bedeutet, ein Rekordergebnis erzielt.

„Letztes Jahr waren wir erfolgreich mit unserer Strategie, die Stärken von Genesys auch in neuen Märkten umzusetzen“, sagte Paul Segre, President und CEO von Genesys. „Unser Fokus im laufenden Jahr ist es weiterhin, Organisationen unabhängig von ihrer Größe dabei zu unterstützen, die Kundenerfahrung zu einem strategischen Differenzierungsmerkmal ihres Marketings, Vertriebs und Kundenservice werden zu lassen.“

„Eine positive Entwicklung können wir auch für unsere DACH-Region verzeichnen“, ergänzt Friedbert Schuh, Vice President Sales und Managing Director DACH von Genesys. „Sehr gut entwickelt haben sich insbesondere Projekte für mittelgroße Contact Center mit bis zu 1.000 Service-Mitarbeitern sowie die Modernisierung bestehender großer Contact Center“, so Schuh weiter.

Weiterhin wurde das Unternehmen sowohl für seine technische Innovationskraft als auch für seine führende Position im Bereich Customer Experience marktweit ausgezeichnet.  Genesys wurde von Glassdoor als eines der Top 50 Best Places to Work in 2015 ausgezeichnet, unter besonderer Berücksichtigung der einzigartigen Unternehmenskultur und der von den Mitarbeitern getragenen Unternehmenswerte.

CCV fordert Regulierung mit Augenmaß

„Kundenservice darf kein rechtlicher Hindernislauf werden“
Call Center Verband fordert Regulierung mit Augenmaß von Bund und Ländern

„Mindestlohn, Werbeanrufe, Bestätigung telefonisch geschlossener Verträge – die Liste der Themengebiete, die den Kundenservice in Deutschland heute schon regulieren ist lang. Deshalb muss jetzt Schluss sein, mit einer weitergehenden Einschränkung der Callcenter Wirtschaft“, sagt Manfred Stockmann, Präsident des Call Center Verband Deutschland e.V. Der Verband hat dazu jetzt ein Positionspapier vorgelegt und fordert von Bund und Ländern künftig „Regulierung mit Augenmaß“.

„In unserem Wirtschaftszweig werden täglich in rund 35 Millionen Kundenkontakten Probleme gelöst, Verträge geschlossen oder Auskünfte erteilt. Der Kundendialog über Telefon, E-Mail, Text- und Video-Chat, Fax und Brief ist der Blutkreislauf der modernen Wirtschaft. Jede weitere Einschränkung führt dazu, dass Verbraucher schlechter versorgt, Service immer schwieriger und teurer wird“, sagt Stockmann. Der CCV kommt zu dem Schluss: Keine andere Branche wurde in den vergangenen Jahren ähnlichen gesetzgeberischen Regulierungen unterworfen wie die Call- und Contact Center Wirtschaft. Ihr drohe nun die Gefahr einer Überregulierung. Auf der politischen Agenda stehen beispielsweise die Regelung des Beschäftigtendatenschutzes und die Evaluierung des Gesetzes gegen unseriöse Geschäftspraktiken und seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Ende 2014 auch die Sonn- und Feiertagsarbeit.

„Im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbereichen wird es für Unternehmen unserer Branche immer schwieriger, Call- und Contact Center Dienstleistungen anzubieten und die entsprechenden Maßnahmen zur Einhaltung der rechtlichen Anforderungen einzuhalten. Und dass, obwohl wir in den vergangenen Jahren krisenfest gewirtschaftet und Arbeitsplätze geschaffen haben“, sagt Stockmann. Ganz konkret fordert der Verband in seinem aktuellen Positionspapier, „dass regulatorische Eingriffe in einen Wirtschaftsbereich nur begrenzt durchgeführt werden […]. Vorgaben durch den Gesetzgeber müssen technisch überhaupt umsetzbar sein, nicht zu unnötigen bürokratischen und kostenintensiven Belastungen führen, bedürfen einer ausreichenden Umsetzungsfrist und müssen im Dialog mit Vertretern des Wirtschaftszweiges geführt werden.“

Stockmann: „Kundenservice darf sich nicht zum rechtlichen Hindernislauf entwickeln. Es darf nicht sein, dass der Gesetzgeber aufgrund des Verhaltens weniger schwarzer Schafe eine ganze Branche reglementiert. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Kunden werden einer umfangreichen und bürokratischen Beanspruchung unterzogen, mit der endlich Schluss sein muss.“

Rückblick
Die deutsche Call- und Contact Center Wirtschaft mit rund 6.900 Callcentern und rund 520.000 Beschäftigten hat in den letzten Jahren nicht nur einen großen Aufschwung und technische Neuerungen erlebt. Durch den Gesetzgeber hat sie mit verschiedenen Gesetzgebungsverfahren auch ein hohes Maß an regulatorischen Maßnahmen erfahren. Beispiele sind das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (2008), das Gesetz zur Änderung telekommunikationsrechtlicher Regelungen (2013) oder das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken (2013), die die deutsche Call- und Contact Center Wirtschaft direkt betroffen haben. Aber auch Regelungen wie das Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie, durch das alle Branchen in Deutschland durch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns betroffen sind, wirken sich stark auf das tägliche, operative Geschäft aus.

Das CCV Positionspapier erhalten Sie hier zum Download

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CCW 2015 – der Countdown läuft

Mit über 250 Ausstellern und 7.500 erwarteten Besuchern startet in wenigen Tagen das Branchen-Event rund um den Kundendialog der Zukunft

In wenigen Tagen lädt die CCW in Berlin wieder alle, die mit Kunden arbeiten, zum Wissensaustausch und Networking ein. Vom 23. bis zum 26. Februar präsentiert sich Europas größte Kongressmesse für Kundenservice, -kommunikation und Call Center im Estrel Convention Center unter dem Motto „Dialog auf Augenhöhe“.

Dialog auf Augenhöhe
Der Kunde stellt heute neue Anforderungen an den Kundenservice: immer erreichbar, auf allen Kanälen. Das Contact Center wird zum Omni-Channel-Center. Welche innovativen Technologien und Methoden sind gefordert? Was bedeutet das für die Mitarbeiterführung?
Vorträge, Diskussionsrunden, Workshops und Live-Besichtigungen widmen sich diesen Themen, zu den Sprechern zählen unter anderem Vertreter der Robert Bosch GmbH, der Nespresso Deutschland GmbH oder der Mammut Sports Group GmbH.

Die Messe: Innovation, Information und Networking
Über Trends und Konzepte im Kundenservice können sich Besucher auf der ausgebuchten Fachmesse informieren. Neben Premium-Sponsor Interactive Intelligence präsentieren über 250 Aussteller aus 19 Ländern an drei Tagen ihre Lösungen in fünf Messehallen. Ein Besuch der Messe lohnt sich besonders auch am dritten Messetag: Ein Themen-Special widmet sich am Vormittag dem Thema „Stress auf der Arbeit? Das muss nicht sein!“, Tipps gibt der Experte für Stressmanagement, Dr. Martin Christian Morgenstern. Am Nachmittag heißt es dann „Die Telefonie stirbt – oder Zwieback?!“, Branchenexperten diskutieren unter der Moderation von Barbara Eligmann die Zukunft der Telefonie.

Multi-Channel-Kommunikation im Live-Betrieb
Ein besonderes Highlight ist in diesem Jahr wieder das LiveCallCenter(Design by HCD). Besucher erleben, wie der diesjährige LivePartner Würth TeleServices GmbH & Co. KG den Kundendialog über alle Kanäle zu einem einheitlichen Dialogerlebnis macht. Zu den Kommunikationskanälen gehören unter anderem Text-/Videochat, Co-Browsing sowie Document- und Screensharing.

Immer dabei: Mit der CCW-App alle Infos auch aufs Smartphone und Tablet
Um vor Ort über alle wichtigen Termine und Highlights der CCW informiert zu sein, gibt es auch in diesem Jahr wieder die CCW-App für iOS- und Android-Geräte. Die App präsentiert sich in diesem Jahr mit neuem Design und ist ab sofort kostenlos in den jeweiligen Stores zum Download erhältlich.

Die CCW 2015 im Überblick

Mo, 23. Februar: Innovationstag
Di, 24. Februar: Erster Kongress- und Messetag
Mi, 25. Februar: Zweiter Kongress- und Messetag
Do, 26. Februar: Workshops und dritter Messetag

Veranstaltungsort:
Estrel Convention Center, Sonnenallee 225, 12057 Berlin

Öffnungszeiten Messe:
Dienstag und Mittwoch, 24. und 25. Februar: 9:00 bis 18:00 Uhr
Donnerstag, 26. Februar: 9:00 bis 17:00 Uhr

www.ccw.eu

CCV Studie untersucht Bedarf von Sonntagsarbeit

Kundenservice am Wochenende – was wollen Verbraucher und Unternehmen?

 

CCV Studie untersucht Bedarf im Zusammenhang mit dem Verbot der Sonntagsarbeit

Der Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) und Verint untersuchen in einer gemeinsamen Studie „Kundenservice am Wochenende“ die Bedeutung der Sonntagsarbeit für verschiedene Branchen. Die Studie ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil untersucht die Erwartungen von Verbrauchern und soll zur Branchenmesse CCW Ende Februar vorliegen. Gesucht werden Antworten auf folgende Fragen:

  • Welche Service-Angebote möchten Sie am Wochenende nutzen?
  • Welche davon sind in Ihren Augen unverzichtbar und sollten sieben Tage die Woche verfügbar sein?
  • Wie unterscheiden sich die Anforderungen verschiedener Generationen und in welcher Branche sind die Erwartungen am höchsten?
  • Hat die Erreichbarkeit eines Anbieters am Wochenende einen Einfluss auf die Kaufentscheidung des Verbrauchers?

Die Ergebnisse der Verbraucherumfrage werden am Dienstag, 24. Februar, um 11 Uhr am CCV Stand auf der Branchenmesse CCW in Berlin präsentiert.

Wie Wirtschaft auf die Diskussion zur Sonntagsarbeit reagiert
Der zweite Teil der Studie wechselt nach der CCW die Perspektive. Dann gehen die Initiatoren der Frage nach, wie die Wirtschaft mit dem Verbot der Sonntagsarbeit in Callcenter in Hessen umgeht, welche Folgen für die Regulierung in den anderen Bundesländern und grundsätzlich für den Standort Deutschland erwartet werden:

  • Welche Konsequenzen hat das neue Gerichtsurteil zur Sonntagsarbeit für Ihr Unternehmen?
  • Gehen Sie bei einem Verbot von Umsatzeinbußen und Imageverlust aus?
  • Wie würde sich ein Verbot der Sonntagsarbeit auf das Service-Niveau auswirken?

Die vollständigen Studienergebnisse sollen im Sommer zur Verfügung stehen und Grundlage einer fundierten Argumentation mit Politik und Verwaltung aus Bund und Ländern sein. Der CCV setzt sich energisch für eine grundsätzliche und bundesweite Freigabe der Sonntagsarbeit in Call- und Contact Centern in Deutschland ein, da der Verbraucher diesen Service erwartet.

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CCV Program auf CCW

„Kundenservice darf kein rechtlicher Hindernislauf werden“

Call Center Verband fordert Regulierung mit Augenmaß von Bund und Ländern

„Mindestlohn, Werbeanrufe, Bestätigung telefonisch geschlossener Verträge – die Liste der Themengebiete, die den Kundenservice in Deutschland heute schon regulieren ist lang. Deshalb muss jetzt Schluss sein, mit einer weitergehenden Einschränkung der Callcenter Wirtschaft“, sagt Manfred Stockmann, Präsident des Call Center Verband Deutschland e.V. Der Verband hat dazu jetzt ein Positionspapier vorgelegt und fordert von Bund und Ländern künftig „Regulierung mit Augenmaß“.

„In unserem Wirtschaftszweig werden täglich in rund 35 Millionen Kundenkontakten Probleme gelöst, Verträge geschlossen oder Auskünfte erteilt. Der Kundendialog über Telefon, E-Mail, Text- und Video-Chat, Fax und Brief ist der Blutkreislauf der modernen Wirtschaft. Jede weitere Einschränkung führt dazu, dass Verbraucher schlechter versorgt, Service immer schwieriger und teurer wird“, sagt Stockmann. Der CCV kommt zu dem Schluss: Keine andere Branche wurde in den vergangenen Jahren ähnlichen gesetzgeberischen Regulierungen unterworfen wie die Call- und Contact Center Wirtschaft. Ihr drohe nun die Gefahr einer Überregulierung. Auf der politischen Agenda stehen beispielsweise die Regelung des Beschäftigtendatenschutzes und die Evaluierung des Gesetzes gegen unseriöse Geschäftspraktiken und seit dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Ende 2014 auch die Sonn- und Feiertagsarbeit.

„Im Vergleich mit anderen Wirtschaftsbereichen wird es für Unternehmen unserer Branche immer schwieriger, Call- und Contact Center Dienstleistungen anzubieten und die entsprechenden Maßnahmen zur Einhaltung der rechtlichen Anforderungen einzuhalten. Und dass, obwohl wir in den vergangenen Jahren krisenfest gewirtschaftet und Arbeitsplätze geschaffen haben“, sagt Stockmann. Ganz konkret fordert der Verband in seinem aktuellen Positionspapier, „dass regulatorische Eingriffe in einen Wirtschaftsbereich nur begrenzt durchgeführt werden […]. Vorgaben durch den Gesetzgeber müssen technisch überhaupt umsetzbar sein, nicht zu unnötigen bürokratischen und kostenintensiven Belastungen führen, bedürfen einer ausreichenden Umsetzungsfrist und müssen im Dialog mit Vertretern des Wirtschaftszweiges geführt werden.“

Stockmann: „Kundenservice darf sich nicht zum rechtlichen Hindernislauf entwickeln. Es darf nicht sein, dass der Gesetzgeber aufgrund des Verhaltens weniger schwarzer Schafe eine ganze Branche reglementiert. Nicht nur Unternehmen, sondern auch Kunden werden einer umfangreichen und bürokratischen Beanspruchung unterzogen, mit der endlich Schluss sein muss.“

Rückblick
Die deutsche Call- und Contact Center Wirtschaft mit rund 6.900 Callcentern und rund 520.000 Beschäftigten hat in den letzten Jahren nicht nur einen großen Aufschwung und technische Neuerungen erlebt. Durch den Gesetzgeber hat sie mit verschiedenen Gesetzgebungsverfahren auch ein hohes Maß an regulatorischen Maßnahmen erfahren. Beispiele sind das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (2008), das Gesetz zur Änderung telekommunikationsrechtlicher Regelungen (2013) oder das Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken (2013), die die deutsche Call- und Contact Center Wirtschaft direkt betroffen haben. Aber auch Regelungen wie das Gesetz zur Stärkung der Tarifautonomie, durch das alle Branchen in Deutschland durch die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns betroffen sind, wirken sich stark auf das tägliche, operative Geschäft aus.