aok teleservice gewinnt den Bronze Stevie® Award

Das Ethno-Team der aok teleservice gewinnt den Bronze Stevie® Award in der Kategorie Team des Jahres im Bereich Kundenservice

Der German Stevie® Award ist ein international begehrter Wirtschaftspreis und wird am 27. März im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung vergeben

Erlangen, 03. März 2015 – Die aok teleservice defacto GmbH, ein Unternehmen der davero gruppe, wurde als Gewinner des Bronze Stevie® Awards in der Kategorie Team des Jahres im Bereich Kundenservice bei den ersten German Stevie® Awards bekanntgegeben.

Die Idee und das Projekt der Ethno-Hotline entstanden gemeinsam mit der AOK Bayern im Rahmen der dortigen Ethnostrategie. Die steigende Zahl an fremdsprachigen Migranten im Mitgliederkreis gestaltet die Kommunikation aus sprachlichen und kulturellen Gründen manchmal schwierig: Das gesundheitsspezifische Fachvokabular ist nicht immer einfach  zu verstehen und die Bedürfnisse und Erwartungen reiben sich an den verschiedenen Kulturen. Hier stoßen sowohl die Kunden als auch die Berater in den AOK-Geschäftsstellen an ihre Grenzen. 2012 wurde ein kleines Team von türkisch- und russisch-sprachigen Mitarbeitern bereitgestellt, die Kundenanfragen beantworten, bei Bedarf den Kontakt zu den zuständigen AOK-Beratern herstellen und ggf. live dolmetschen.

Aufgrund der guten Resonanz, den steigenden Anfragen und dem sehr positiven Kundenfeedback hat das Thema seit September 2013 an Fahrt aufgenommen. Es konnten drei weitere Auftraggeber aus dem AOK-System gewonnen werden. Das Sprachenspektrum besteht seither aus Türkisch, Russisch, Englisch, Spanisch, Rumänisch und Französisch. Das Team übernimmt außerdem neben der Telefonie auch die Übersetzung von ein- und ausgehendem Schriftverkehr.

Zusätzlich dazu wurde gemeinsam mit dem AOK-Bundesverband Anfang 2014 die Idee einer neuen multilingualen Hotline geboren. Diese hilft Anrufern aus dem Ausland bei Fragen rund um den Versicherungsschutz in Deutschland weiter und hält telefonisch und schriftlich Informationen bereit. In den Sprachen Englisch und Spanisch führen die aok.teleservice- Mitarbeiter Gespräche mit Anrufern, die rund um den Globus verteilt sind und sich für einen längerfristigen Aufenthalt in Deutschland interessieren.

Bislang erfolgreichste CCW für 4Com

Die CCW 2015 ist zuende – und 4Com freut sich darauf, die vielen neuen, interessanten Kontakte gleich im Anschluss an die Veranstaltung zu vertiefen.

Stand_14Com-Geschäftsführer Holger Klewe ist  mehr als zufrieden mit dem Verlauf der diesjährigen CCW in Berlin: „Diese CCW war für uns die bislang erfolgreichste überhaupt! Wir konnten eine beträchtliche Anzahl fachlich tiefgehender Gespräche führen und die Stand-Besucher regelmäßig für die 4Com-Lösungen begeistern. Im Ergebnis nehmen wir rund 25 Prozent mehr neue und wertvolle Kontakte mit als im vergangenen Jahr. Nun freuen wir uns darauf, diese Kontakte in den kommenden Tagen und Wochen zu vertiefen!“

4Com hatte an seinem – meistens dicht umlagerten – Stand auf der Kongressmesse im Estrel Convention Center unter anderem seinen neuen, voll integrierten 4Com E-Mail Client für die Bearbeitung sämtlicher schriftlicher Anfragen im Contact Center vorgestellt. Weitere wichtige Themen waren die Live-Beratung im Internet mit dem 4Com Co-Browsing und Business Intelligence mit dem 4Com Cockpit.

Kontakt:

Susanne Feldt M.A.
Projektleitung Öffentlichkeitsarbeit & Akademie

4Com GmbH & Co. KG
Service. Productivity. Provider.

Hamburger Allee 23
30161 Hannover

Fon (0511) 300 399 – 46
Fax (0511) 300 399 – 99

E-Mail susanne.feldt@4Com.de
Web    www.4Com.de

Capita übernimmt das Beratungsgeschäft der SCHOLAND & BEILING

Seit 2007 ist SCHOLAND & BEILING | Partner als einer der führenden Customer Experience Consulting Unternehmen im deutschsprachigen Markt anerkannt und etabliert. Die beeindruckende Erfolgsgeschichte, die exzellente Kundenbasis, das herausragende Kompetenzprofil des Beraterteams sowie die Zukunftsorientierung des Unternehmens haben es für Capita als einen der führenden Business Process Outsourcing-Anbieter in Europa hoch attraktiv gemacht. Zum 22.1.2015 hat Capita plc die SCHOLAND & BEILING | Partner übernommen.

Mit Wirkung vom 22. Januar 2015 hat Capita plc, die Dortmunder Unternehmensberatung SCHOLAND & BEILING | Partner übernommen. Als eine der führenden Beratungsunternehmen im Bereich Customer Experience Management hat sich SCHOLAND & BEILING | Partner in den vergangenen sieben Jahren zu einer erstklassigen Brand im Customer Interaction Umfeld entwickelt und wurde 2014 als eine der Top 20 CRM & Sales Beratungen in Deutschland ausgezeichnet. Exzellente Marktkenntnis, das starke Kompetenzteam, die erfolgreiche Unternehmensentwicklung sowie die beeindruckenden Referenzprojekte haben SCHOLAND & BEILING | Partner zur logischen Wahl für den britischen BPO-Spezialisten Capita werden lassen. Das Unternehmen firmiert seitdem unter dem Namen „SCHOLAND & BEILING | Partner – Part of Capita plc“.

Die vollständige Meldung lesen Sie unter http://www.scholand-beiling.de/de/mediathek/news/uebernahme-durch-capita.html

CCW 2015 – starke Nachfrage von Ausstellern aus aller Welt

Vom 23. bis 26. Februar präsentierte sich die 17. Internationale Kongressmesse für
Kundenservice, -kommunikation und Call Center, CCW, im Berliner Estrel Convention
Center unter dem Motto „Dialog auf Augenhöhe“.

Dem Ruf einer der weltweit wichtigsten Leitmessen für Call Center folgten in diesem Jahr 7.600
Teilnehmer. Damit konnte der Teilnehmerrekord vom Vorjahr wiederholt werden. Die Besucher
konnten sich über neue Dienstleistungen und Produkte aus der Call Center-Branche von
insgesamt 256 Ausstellern aus 20 Ländern informieren. Darunter waren 55 neue Unternehmen.
Damit war die Kongressmesse ausgebucht, und die stärkere Internationalität als in den Vorjahren war in allen Ausstellungshallen zu spüren.

Eines der wichtigsten Themen auf der Kongressmesse war der Wandel der klassischen Call
Center in Omni-Channel-Center, die alle Kommunikationskanäle vereinen. Gemäß dem Motto der Messe „Dialog auf Augenhöhe“ wurde in Vorträgen, Workshops und Diskussionsrunden gezeigt, wie Unternehmen den neuen Anforderungen der Kunden an den Kundenservice gerecht werden können. Es gilt immer erreichbar zu sein, auf allen Kanälen mit innovativen Technologien und Methoden den Kunden zu begeistern. Zudem rückt die Qualifizierung der Mitarbeiter stärker in den Fokus. „In zehn Jahren brauchen wir weniger Mitarbeiter, dafür aber qualifiziertere“, erklärte Manfred Stockmann, Präsident des Call Center Verband Deutschland e.V., auf der Pressekonferenz. „Ziel ist ein konstruktiver Dialog. Nicht nur die Technik, sondern der digitale
Zeitgeist muss sich in Industrie und im politischen Handeln wiederfinden. Kundenservice sollte als ‚gesellschaftlicher Mehrwert’ wahrgenommen werden“, so Manfred Stockmann.

www.ccw.eu

 

Neuer Branchenkodex: Acht Wochen verbindliche Regeln für Callcenter – Bilanz

Seit acht Wochen gilt er nun, der gemeinsame Branchenkodex der Call- und Contact Center Wirtschaft. Anfang Januar hatten der Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) und der Deutsche Dialogmarketing Verband e.V. (DDV) die neue Selbstverpflichtung vorgestellt. Sie gibt zentrale Vorgaben für den Einsatz des Telefonmarketings. In die Entwicklung dieser Standards war erstmals auch die Bonner Bundesnetzagentur mit eingebunden. Der neue Kodex ist Grundlage der Regulierung nach § 7 Abs. 1 UWG durch die Bonner Behörde.

Kern des neuen Branchenkodex ist es, Verbraucher beim Telefonmarketing noch nachhaltiger vor unlauteren Geschäftspraktiken und aus diesen resultierenden unzumutbaren Belästigungen zu schützen. „Der neue Branchenkodex ist das Ergebnis eines konstruktiven Dialogs von DDV, CCV und Bundesnetzagentur“, beschreibt CCV Präsident Manfred Stockmann. „Erstmals haben wir eine Verbindlichkeit gemeinsam mit der Bundesnetzagentur erreicht und damit auch einen sicheren Handlungsrahmen für die Wirtschaft geschaffen.“ Die Wirtschaft nutzt das Instrument der Selbstregulierung und geht dabei sehr in die Tiefe der Arbeitsorganisation: Das geht von der grundsätzlichen Verhaltensweise am Telefon über die Festlegung von Anrufzeiten und Rückrufzeiten sowie Wahlfrequenzen bis zur Anzahl möglicher Anrufe.

Der Branchenkodex gilt seit dem 1. Januar 2015. „Der Kodex beschreibt ganz klar, was erlaubt ist und was nicht – damit haben wir weitreichende Transparenz für Unternehmen und die Verbraucher“, so Stockmann. „Die Veränderungen zu vorherigen Kodizes der Branchen sind geringfügig, doch ist er jetzt nicht mehr nur für Verbandsmitglieder, sondern für alle Marktteilnehmer verbindlich. Und es tut sich bereits etwas in der Branche: Technologiehersteller zum Beispiel von Anwählcomputern werben aktiv damit, dass ihre System dem Kodex entsprechen – damit ziehen alle Akteure in der Callcenter Wirtschaft sichtbar an einem Strang.“


Weitere Informationen:
Der Branchenkodex zum Download:
https://testumgebung.cc-verband.de/verband/branchenkodex/

CCW: http://www.ccw.eu

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Arbeitsvermittler zu Gast beim CCV: Kooperationsprojekt für mehr Transparenz

Bereits zum dritten Mal in Folge hat der Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) Arbeitsvermittler von der Bundesagentur für Arbeit Berlin und Vertreter der Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH auf die CCW eingeladen. Das Ziel: Offenheit schaffen und das Image der Branche verbessern.

„Die Callcenter Branche ist nach wie vor ein wichtiger und  weiterhin wachsender Wirtschaftszweig in Berlin und Brandenburg. Quereinsteigern aber auch Langzeitarbeitslosen bietet die Branche gute Ein- und Aufstiegsmöglichkeiten“, weiß die Geschäftsführerin Operativ der Arbeitsagentur Berlin Mitte, Carina Knie-Nürnberg. Das spiegelt sich auch in den aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit wider: Allein in Berlin waren zum 31.12.2014 über 1.300 Stellen aus der Branche unbesetzt.

Für den CCV nehmen die Arbeitsvermittler eine entscheidende Rolle ein: „Sie präsentieren Arbeitssuchenden Möglichkeiten und Vorzüge verschiedener Branchen“, erklärt Leo Staub-Marx, CCV Vorstand Finanzen und Personalexperte. „Mit dem Kooperationsprojekt leisten wir eine wichtige Aufklärungsarbeit, um die neuen und anspruchsvollen Jobs in Call- und Contact Centern bewusster zu machen. Nur so lassen sich langfristig qualifizierte Arbeitskräfte erreichen.“ Nebenbei lasse sich so auch das Image der Branche verbessern, weg vom Stereotyp der lästigen Werbeanrufe hin zu hochwertigem und vielseitigem Kundenservice.

Die Arbeitsvermittler wurden auf der CCW zusammen mit Vertretern von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie GmbH vom CCV empfangen. Danach tauschten sie sich über Branchenvielfalt, Gehaltsfragen oder Arbeitszeitflexibilität aus, anschließend führte Staub-Marx über das LiveCallCenterDesign by HCD. Dort zeigten die Beteiligten, wie Multichannel-Kundenservice in der Praxis funktioniert.

„Wir freuen uns sehr, dass es auch in diesem Jahr wieder die Kooperation mit dem CCV und Berlin Partner gibt. Somit haben unsere Vermittlungsfachkräfte wieder die Chance, sich über aktuelle Entwicklungen in der Branche aus erster Hand zu informieren“, so Carina Knie-Nürnberg. „Die so gewonnenen Erkenntnisse können sofort in die tägliche Vermittlungsarbeit einbezogen werden.“

Weitere Informationen:
CCW: http://www.ccw.eu

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Nicolette Wuring übernimmt Position des Director Customer Focus bei QVC Deutschland

Nicolette Wuring
Nicolette Wuring, Director Customer Focus QVC Deutschland

QVC Deutschland, einer der führenden deutschen Multichannel-Versandhändler, hat Nicolette Wuring als neuen Director Customer Focus vorgestellt. Die 50-Jährige übernimmt die Position von Verena Fink, die das Unternehmen im Januar verlassen hat. Wuring ist damit ab sofort für die Weiterentwicklung des Kundenservices bei QVC Deutschland verantwortlich. „Bei QVC existiert bereits eine sehr gute Basis hinsichtlich der Zufriedenheit und Loyalität der Kunden sowie des Serviceanspruchs seitens des Unternehmens. Ich freue mich darauf, mit meinem Team auf diesem hohen Niveau den Kundenfokus weiter zu verbessern“, so Wuring.

Die gebürtige Niederländerin kann sowohl auf umfassende internationale Erfahrungen in der strategischen Entwicklung von Kundenbeziehungen als auch der operativen Steuerung und Führung von Customer Service Organisationen zurückgreifen.

„In der Position des Director Customer Focus bedarf es neben Einfühlungsvermögen in die Bedürfnisse der Kunden auch großer strategischer Erfahrung im Bereich Customer Experience“, erklärt Mathias Bork, CEO QVC Deutschland. „Mit ihren Fähigkeiten und Kenntnissen wird Nicolette Wuring diesen Anforderungen mehr als gerecht und wir freuen uns sehr, sie für unser Unternehmen gewonnen zu haben.“
Seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn verantwortete Nicolette Wuring als Unternehmensberaterin vor allem die Etablierung von Telefon- und Internetservices, unter anderem bei Kabel NRW und Kabel Deutschland. Im Jahr 2004 übernahm sie bei dem in den Niederlanden ansässigen Telekommunikationsunternehmen UPC Broadband Europe die Position des Vice President Customer Care. In dieser Funktion entwickelte Wuring vier Jahre lang den Customer Service durch strategische und operative Initiativen zu einer „best-in-class“ Organisation und etablierte äußerst erfolgreich nachhaltige Kundenbeziehungen. Es folgten zwischen 2008 und 2014 weitere Beratungsaufträge bei namhaften Unternehmen in den Niederlanden und in Österreich.

Pressekontakt:
Katrin Lange
Corporate Communications
QVC Deutschland Inc. & Co. KG
Telefon: +49 (211) 3007-5893
Mobile: +49 (151) 19558364
Fax: +49 (211) 3007-5104

E-Mail: katrin_lange@qvc.com

 

Der CCV auf der CCW 2015: Terminplan für Donnerstag, 26.02.

Selbstregulierung statt gesetzlicher Gängelung – dass Selbstregulierung in dynamischen Branchen funktioniert, zeigt der CCV durch den aktuellen Branchenkodex. Gemeinsam mit dem DDV und der Bundesnetzagentur ist ein neues, allgemeinverbindliches Regelwerk entstanden. Mehr Freiheit fordert der CCV auch beim Thema Sonntagsarbeit – er wirbt engagiert für eine bundeseinheitliche Freigabe der Sonntagsarbeit für Callcenter. 

Das sind die Termine in der Übersicht:

  • Donnerstag, 26.02.2015, 11.00 Uhr
    Präsentation des neuen Branchenkodex von CCV und DDV
    Messeforum Halle 4, Estrel Convention Center Berlin
    Die Verbände CCV und DDV haben gemeinsam mit der Bundesnetzagentur einen neuen
    Branchenkodex entwickelt, sie stellen die für alle Marktteilnehmer verbindlichen Regeln vor.
  • Donnerstag, 26.02.2015, 12.30 Uhr
    Vortrag zum Thema Sonntagsarbeit
    Messeforum Halle 4, Estrel Convention Center Berlin
    Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Sonn- und Feiertagsarbeit hat die Call- und Contact Center Branche sofort aufhorchen lassen. Der CCV informiert über die aktuelle Situation und setzt sich für rechtssichere Ausnahmeregelungen ein.

Sie sind zu allen Terminen herzlichst eingeladen.

Bitte kontaktieren Sie für weitere Informationen oder vor Ort Jens Fuderholz, Mobil: 0171-8340535.

Weitere Informationen:
CCW: http://www.ccw.eu
LiveCallCenter: http://www.livecallcenter.de

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Mindestlohn kein Problem für die Callcenter Branche

Der Anfang 2015 eingeführte Mindestlohn ist für die Call- und Contact Center Branche in Deutschland kein großes Thema. Die Löhne bewegten sich bereits vor dem 1.1.15 überwiegend auf und auch deutlich über dem Niveau von 8,50 Euro pro Stunde. Der Call Center Verband Deutschland e.V. (CCV) begrüßt auch die festgeschriebene Auftraggeberhaftung grundsätzlich. Doch gerade hier drohen Verwerfungen.

CCV Präsident, Manfred Stockmann, konstatiert: „Der Mindestlohn selbst ist in der Branche kein Problem. Der Großteil der Beschäftigten verdient schon lange mehr als 8,50 Euro die Stunde. Und wo nicht, haben sich die Arbeitgeber lange genug darauf eingestellt.“ Bisher wüsste der CCV von keinem Unternehmen, das Probleme mit der Umsetzung habe. Die einhellige Meinung in der Branche: „Der Mindestlohn für sich ist kein Thema. Dennoch sehen wir Konkretisierungs- und Nachbesserungsbedarf im Detail.“

Das spiegelt sich auch in den Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Diese meldete Ende letzten Jahres über 10.800 unbesetzte Stellen in der Contact Center Branche. Das ist im Vergleich zu 2013 ein Anstieg um gut 18 Prozent. Der mitunter befürchtete Stellenabbau bleibt aus, im Gegenteil, die Branche sucht immer mehr Personal.

Der CCV begrüßt auch die eingeführte Auftraggeberhaftung. „Damit verteilt sich die Verantwortung grundsätzlich gleichmäßig“, lobt Stockmann, „und die meisten Auftraggeber ziehen hier auch gut mit.“ Dennoch nutzen einige große Auftraggeber die dadurch entstandene Notwendigkeit aus, um Verträge neu zu verhandeln und Margen zu drücken. So müssten Callcenter Dienstleister ihre Kostenstruktur oft komplett offenlegen. Die Folge: Großkunden verlangten immer häufiger immer niedrigere Margen. Stockmann warnt: „Dies betrifft vor allem große Dienstleister – und entsprechend viele Arbeitnehmer.“

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Pressemitteilung Preisträger des CAt-Award 2015

AND THE WINNER IS …

Auf der Kongressmesse CCW wurden am Abend des 24. Februar 2015 die Gewinner des CAt-
Awards auf einer Preisverleihung im Estrel Convention Center in Berlin bekanntgegeben:

„Call Center Manager von Deutschland“
Carmen Beissner (Global Director Customer Care & CRM bei Delivery Hero/Lieferheld)

„Call Center Manager von Österreich“
Werner Fritz (Abteilungsleiter bei ASFINAG Maut Service GmbH)

„Call Center Manager der Schweiz“
Stephan Riedweg (Head of Retention bei der Swisscom)

„CAt-Innovator-Award“
Claudia Zanetti (Leiterin Service Center bei der Switzerland Travel Centre AG)

Was die Oscars für die Filmbranche ist, sind die CAt-Awards für die Call-Center-Branche. Bereits zum 16. Mal wurden die begehrten und hochdotierten Auszeichnungen am gestrigen Abend vergeben. Mit diesem Preis werden Call-Center-Manager aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewürdigt, die innovative Projekte initiiert und mit ihrem Team erfolgreich umgesetzt haben. Verliehen wird der Preis vom CCW-Veranstalter Management Circle und der Redaktion des Fachmagazins „CallCenterProfi“. In diesem Jahr haben sich acht Manager(Innen) aus Deutschland und jeweils drei aus der Schweiz und Österreich für die Trophäe qualifiziert. Die Jury, der u.a. die Vorstandsvorsitzende der Management Circle AG, Sigrid Bauschert, und die Chefredakteurin des „CallCenterProfi“, Simone Fojut, sowie die Gewinner des Vorjahres angehören, hat am Vorabend die Gewinner ausgewählt. Der rote Faden für die diesjährigen Bewerber, so Simone Fojut, die auch die Preisverleihung moderierte, war eindeutig das Thema ‚Mitarbeiter und Mensch‘.

Pressekontakt
Management Circle AG
Pressereferentin
Silke Radeck
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