Hohes Beschwerdeaufkommen zu unerlaubter Telefonwerbung

Zahlen der Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur erhielt bis Dezember 2018 insgesamt rund 210.000 Verbraucheranfragen und -beschwerden zum Telekommunikationsbereich. Dabei ist die Zahl der Beschwerden zur unerlaubten Telefonwerbung bis Ende November auf über 58.000 angestiegen. Rund ein Drittel davon betraf Werbung für Energieversorgungsprodukte.

Hier ist jedoch zu beachten, dass nach Auskunft der Bundesregierung ein Großteil der Beschwerden entweder nicht substantiiert ist oder gar kein Rechtsverstoß zugrunde liegt. Zudem existiert ein deutlicher kausaler Zusammenhang zwischen einer verstärkten Berichterstattung und der Steigerung des Beschwerdeaufkommens, wie sowohl die Bundesnetzagentur als auch die Wissenschaft feststellten. Beides gab auch der CCV bereits mehrfach zu bedenken.

Der CCV drängt darum auf eine stärkere Differenzierung der Beschwerdezahlen seitens der Bundesnetzagentur und betont, dass es sich in den begründeten Fällen oft nicht um Callcenter handelt, sondern um Straftäter, die das „Tatwerkzeug“ Telefon nutzen.

regiocom auf Wachstumskurs

Wechsel im snt-Vorstand/Vertriebsoffensive mit digitalen Produkten

Einer der größten deutschen Service-Anbieter, die Magdeburger regiocom SE, richtet seine Geschäftsstrategie neu aus. „Mit der neuen regiocom-Cloud werden wir den Markt im Kundenservice
verändern. Und passend dazu haben wir ein offensives, digitales Preismodell“, kündigte der geschäftsführende Direktor Joan Schlieker am Sitz des Unternehmens in Magdeburg an.

Der Call Center-Bereich, das regiocom-Kerngeschäft, werde neustrukturiert und ausgedehnt. Mit dieser deutlichen Neuausrichtung verfolge regiocom einen klaren Wachstumskurs, sagte Schlieker: „Mit Smart Home, eCommerce und der Digitalisie-rung aller Lebensbereiche wächst die Anforderung an den Ser- vice. Aus dieser gravierenden Änderung leiten wir bei regiocom  den Anspruch als Outsourcing-Spezialisten ab: Wir gestalten den  Service der Zukunft.“

Der neue Kurs geht einher mit Veränderungen in der Struktur des Unter- nehmensverbunds der regiocom SE. Im Bereich Kundenservice werden  künftig alle Aktivitäten gebündelt. Die operative Verantwortung für die Call  Center-Standorte von snt und regiocom geht zum Jahreswechsel auf Dirk  Moritz über, den COO im snt Vorstand. Moritz übernimmt damit auch den snt Vorstandsvorsitz, den seit 2015 Florian Rietz innehat. Rietz verlässt das  Unternehmen zum Jahresende lange geplant und auf eigenen Wunsch. Unterstützt wird Dirk Moritz von Birgit Geffke, die neben dem Bereich Geschäftsentwicklung künftig auch Marketing und Vertrieb für den Firmenverbund verantwortet.

Die neue regiocom-Strategie

Die Konzentration des Kundenservices ist Teil der neuen regiocom-Strategie,  sagte Dirk Moritz. „Wir bündeln damit unser Service Center-Geschäft, das bisher zwischen regiocom und snt aufgeteilt war. Das erhöht deutlich unsere Flexibilität und wir können schneller auf Großaufträge auch neuer Kunden reagieren.“ Ziel sei es, die Leistungsfähigkeit im Kundenservice auf andere Branchen auszudehnen mit digitalen Lösungen wie der regiocom Service-Cloud. Moritz: „Das revolutioniert den Kundenservice: unsere Cloud bietet regiocom-Kunden ein offensives Preismodell und bisher nicht gekannte, höhere Flexibilität.“

Neue Produkte für den digitalen Markt

Damit startet regiocom auch eine Vertriebsoffensive. „Wir gehen im Februar mit neuen, digitalen Lösungen an den Markt“, kündigte Birgit Geffke an, die als Mitglied der Geschäftsleitung bereits die Geschäftsentwicklung verantwortet und jetzt auch die Bereiche Vertrieb und Marketing der regiocom SE übernimmt. Geffke: „Wir wollen mit unserer Art zu denken und zu arbeiten Maßstäbe setzen für den Service der Zukunft.“ Schwerpunktthemen im Vertrieb seien der Einsatz von Robotics, Vorhersage-Lösungen und ein modernes Opt-In-Werkzeug.

regiocom positioniert sich 2019 mit seiner Digital-Strategie als innovatives Unternehmen. Die neuen regiocom-Produkte werden nach dem Relaunch der regiocom-website im Februar und auf der E-world in Essen vorgestellt. Der Umbau der regiocom SE zu einem Service Anbieter des Digitalen Zeital-ters ist ein Meilenstein in der über 20 Jährigen Geschichte des Unternehmens. „Wir haben den Anspruch, die Besten in unserer Branche zu werden“, erklärte der geschäftsführende Direktor der regiocom SE, Joan Schlieker. Er bedauerte, dass Florian Rietz, der scheidende Vorstandsvorsitzende der snt AG, das Unter-nehmen auf dem Weg nicht weiter begleiten werde. „Florian Rietz hat mit seiner Arbeit und der Überleitung der snt zur regiocom einen wichtigen Beitrag für die großen Veränderungen geleistet, die wir jetzt weiter intensivieren.“Florian Rietz gilt als langjährig und auch international erfahrener Unterneh-mensführer. Im Jahr 2015 wechselte er von arvato zur snt und übernahm in einer schwierigen Phase den Vorstandsvorsitz. In der folgenden Zeit hob er konsequent die Performance der snt, entwickelte hierbei wichtige Kundenge-
schäfte und wurde schließlich einer der zentralen Treiber des erfolgreichen Zusammenschlusses mit der regiocom. Rietz: „Ich freue mich, dass Geschäft, Standorte und das Team der snt nach der Integration von den Inhabern der regiocom langfristig weiterentwickelt werden. Ich persönlich werde mich nun neuen unternehmerischen Projekten widmen und wünsche dem gesamten Team viel Erfolg für die weitere Entwicklung.“

HINTERGRUND

Die regiocom-Geschichte

regiocom ist seit 1996 am Markt und startete als kleines Drei-Mann-Unter-nehmen. „Dass wir immer noch inhabergeführt sind, ist ein Alleinstellungs- merkmal, das unsere Kunden sehr zu schätzen wissen“, sagt der Gründer und geschäftsführende Direktor Sebastian Kerz. Mittlerweile arbeiten 5000 Mitar-beiter an 20 Standorten zwischen Varna am Schwarzem Meer und Hamburg an der Nordsee. 2017 hatte regiocom, die jetzt als europäische Aktiengesellschaft SE firmiert, den deutlich größeren Call Center-Anbieter snt übernommen und wurde damit zum größteninhabergeführten Anbieter von Service-Dienstleis-tungen in Deutschland.

Das regiocom-Geschäft

Schwerpunkt des Geschäfts ist Kundendienst vor allem über Call Center. Zu den Auftraggebern gehören die größten deutschen Konzerne in den Schlüs-selbranchen Energie, Telekommunikation und Verkehr. regiocom gilt als Spe-zialist für Outsourcing von Massenprozessen mit Millionen von Personen- und Abrechnungsdaten. Mit den Entwicklungen aus dem regiocomLAB hat das Unternehmen immer wieder innovative Maßstäbe gesetzt. Aktuell entwickeln regiocom-Experten ein hochkomplexes Datenbanksystem, das als zentrale In-formationsbasis für die Umsetzung der Energiewende eingesetzt werden soll.

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Avaya: Wachstum und Integration der Partner bestimmen die Channel-Strategie für 2019

Fokus auf Wachstum und Integration der Partner

Beim Avaya Partner Summit 2019 in Dubai stellt Avaya neue Maßnahmen vor, um Vertriebspartnern mehr Wachstum zu ermöglichen.

Frankfurt am Main/Dubai, VAE – 08. Januar 2019 – Avaya Holdings Corp. (NYSE: AVYA) hat auf dem Avaya Partner Summit in Dubai vielfältige Wege aufgezeigt, die es Vertriebs- und Technologiepartnern ermöglichen, gemeinsam im Avaya Ökosystem zu wachsen. Bei dem Channel-Treffen kamen im Dezember die führenden Avaya Partner der EMEA- und APAC-Regionen sowie technische und vertriebliche Führungskräfte des Herstellers zusammen.

Unter anderem ergänzt Avaya sein Partnerprogramm „Edge“ dahingehend, dass Channel-Partner je nach individueller Ausrichtung sowohl vom Verkauf von fertigen Lösungen als auch durch die Entwicklung eigener Adaptionen beim Kunden profitieren können. Der Hersteller motiviert Partner, beispielsweise auf der Avaya Breeze Plattform kundenindividuelle Applikationen zur Ergänzung der implementierten Kommunikationslösung zu entwicklen und damit den Wertebeitrag zu erhöhen. Somit steht bei der Aktualisierung des Edge-Programms die Integration der Partner im Mittelpunkt mit dem Ziel, Wachstum unabhängig von der Größe oder dem Geschäftsmodell des Vertriebspartners zu ermöglichen. Damit ist Avaya Edge nun das weltweit einzige Channel-Programm, das Partnern jeder Größe gleiche Wachstumschancen bietet.

„Unser eigenes Wachstum ist untrennbar mit dem Wachstum unserer Partner verbunden, unabhängig davon, wo sie sich im Avaya Edge-Programm befinden. Unsere Wachstumsstrategien müssen mit denen unserer Partner übereinstimmen, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen“, sagte Fadi Moubarak, Vice President – Channels von Avaya International. „Avaya möchte, dass die Channel-Partner weiter wachsen. Um dies zu ermöglichen, konzentrieren wir uns im Jahr 2019 auf drei Schlüsselbereiche. Wir werden die Cloud noch stärker in den Fokus rücken. Wir werden die Bereitstellung von Komplettlösungen ermöglichen, die auf unserem marktführenden, API-gestützten Ökosystem aufbauen. Und wir werden neue Technologien und Innovationen liefern, die Antworten auf geschäftliche Herausforderungen bieten.“

Durch das Edge-Programm konnten Avaya-Partner ihr Wachstum im vergangenen Jahr bereits deutlich steigern. Zwischen 2017 und 2018 stieg die Anzahl der im Partnerprogramm registrierten Partner um 281 Prozent und die Anzahl der Partner, die ein Wachstum von mehr als 10 Prozent verzeichneten, stieg um 159 Prozent. Auf diesen positiven Ergebnissen will Avaya 2019 weiter aufbauen.

Im kommenden Jahr wird sich Avaya unter anderem darauf konzentrieren, Channel-Partner zu befähigen, Cloud-basierte Produkte einfacher einzuführen, da die Akzeptanz der Cloud, vor allem auch im europäischen Markt, weiter zunimmt. Avaya hat sein Angebot an Cloud-basierten Diensten sowohl für den Mittelstand als auch für Großunternehmen komplettiert und kann damit in 2019 sowohl großen als auch kleinen Vertriebspartnern erhebliche Wachstumschancen bieten.

Im November hat Avaya die Avaya Communications Cloud in Deutschland eingeführt, eine Cloud-basierte Telefonielösung mit Collaboration Add-On für kleine und mittlere Unternehmen. Dies ist der erste Public-Cloud-Launch des Unternehmens außerhalb der USA und unterstreicht das Engagement von Avaya gerade in Deutschland. Die Lösung ist über den Avaya Cloud Webshop erhältlich, der auch Avaya-Partnern für den Vertrieb der Lösung zur Verfügung steht.

Avaya nutzt außerdem seine marktführenden, auf offenen Standards basierenden Kommunikationsplattformen, um Channel-Partner zu ermutigen und zu befähigen, ihren Kunden ganzheitliche Lösungen anzubieten. Über die Avaya DevConnect- und Avaya A.I.Connect-Programme bringt Avaya beispielsweise disruptive und vollständig integrierte Technologie-lösungen in den Channel. Durch die beiden Programme werden diese Lösungen Channel-Partnern zur Verfügung gestellt, damit diese ihren Kunden innovative, industriespezifische Technologien vorschlagen können.

Diese Lösungen und vieles mehr wurden auf dem Avaya Partner Summit in Dubai demonstriert. Von der Einbettung von künstlicher Intelligenz und Biometrie in Kommunikationsprozesse bis hin zu nahtlosen Omni-Channel-Erlebnissen fanden die Besucher auf dem Gipfel viele reale Lösungen für echte geschäftliche Herausforderungen vor.

„Besonders wertvoll war der EMEA Partner Summit durch die gelungene Umsetzung des Mottos ‚Avaya and Friends‘“, hält Daniel Wessinghage, Channel Sales Leader Deutschland, fest. „Systemhäuser, Distribution, Vertriebspartner und Technologiepartner wurden in interaktiver Weise zusammengebracht, um die erhöhte Wertschöpfung bei gemeinsamen Kunden auf Basis des erweitereten Avaya Portfolios voranzutreiben. Davon profitieren alle Seiten, nicht zuletzt der Endkunde unserer Partner.“

Ganz im Zeichen dieses Trends fiel auch das Resümee von Fadi Moubarak aus: „Es ist unsere Aufgabe als Technologieanbieter, unseren Partnern auch in einem sich schnell verändernden Markt Wachstumschancen zu bieten. Mit dem Avaya Partner Summit setzen wir unsere Bemühungen in diesem Bereich fort, um unsere Vertriebspartner zu stärken und ihnen zu ermöglichen, zusammen mit Avaya weiter zu wachsen.“

Über Avaya

Der Erfolg von Unternehmen wird von guten Kundenerfahrungen bestimmt. Die Kommunikation ist dabei ein grundlegender Faktor. Jeden Tag basieren Millionen dieser Erfahrungen auf unseren Lösungen. Seit über einhundert Jahren ermöglichen wir Unternehmen auf der ganzen Welt, dank intelligenter Technologien, gewinnbringend zu arbeiten. Avaya entwickelt offene, konvergente und innovative Lösungen, um die Kommunikation und Zusammenarbeit zu verbessern und zu vereinfachen – in der Cloud, vor Ort oder als Hybridmodell. Um Ihr Geschäft zu stärken, stehen wir für Innovation, Partnerschaft und Zukunftssicherheit. Wir sind das richtige Technologieunternehmen an Ihrer Seite und bringen Ihre Kommunikation auf die Höhe der Zeit.

Bieten Sie exzellente Kundenerlebnisse – Experiences That Matter. Besuchen Sie uns unter www.avaya.com/de.

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Email: avaya@bm.com

Beliebte Jabra Move-Kopfhörerserie im neuen stylischen Gewand

… und mit bis zu 14 Stunden Akkulaufzeit

Las Vegas, 7. Januar 2019 – Der dänische Hersteller Jabra hat seine Trend-Kopfhörer der Move-Serie jetzt einem stylischen Facelift unterzogen: Die ultraleichten und komfortablen Headphones sind ab Januar in Titanschwarz, edlem Gold-Beige und schickem Marineblau erhältlich – und legen nicht nur optisch eine Top-Performance hin. Zusätzlich punkten sie mit herausragendem Sound und bis zu 14 Stunden Akku-Laufzeit. Die neue Jabra Move Style Edition ist eine verbesserte Version der beliebten schnurlosen On-Ear-Kopfhörer Jabra Move. Diese gehören zu den bekanntesten und leistungsstärksten Modellen im Preissegment unter 100 Euro.

Seit ihrer Einführung haben sich die schnurlosen Kopfhörer der Jabra Move Serie mit überlegenem Klang und hochwertigem Musikerlebnis in ihrer Preisklasse einen Namen gemacht. Benutzer können damit Anrufe und Musik direkt über die Kopfhörer steuern. Das komfortable und leichte Bügelpolster und die weichen Ohrmuscheln sind abgewinkelt und sorgen so für hervorragende Passform und eindrucksvollen Klang. Sollte sich einmal keine Verbindung herstellen lassen und ist kein Ladegerät in Reichweite, verschafft das optionale Kabel mit 3,5-Millimeter-Klinkenstecker Abhilfe. Die Move Style Edition richtet sich an Verbraucher, die sich unterwegs hochwertigen Sound und schickes Design wünschen. Lange Akkulaufzeit, klarer Klang, hoher Tragekomfort und geringes Gewicht machen diese Kopfhörer zum mobilen Lieblingsbegleiter 2019.

„Der Jabra Move ist einer der beliebtesten schnurlosen On-Ear-Kopfhörer, weil er ein großartiges mobiles Musik- und Telefonerlebnis zum erschwinglichen Preis bietet“, erklärt Calum MacDougall, SVP Marketing, bei Jabra. „Durch die Verbesserung der Akkulaufzeit und die drei neuen Farben wird die Move Style Edition bald viele weitere Fans im Bluetooth-Segment hinzugewinnen.“

Die neue Jabra Move Style Edition auf einen Blick:

  • Hervorragender schnurloser Sound mit Anruf- und Musiksteuerung
  • Bis zu 14 Stunden Akkulaufzeit
  • Ultraleichtes Bügelpolster für die unterschiedlichsten mobilen Einsatzszenarien
  • Schickes neues Design in Titanschwarz, Gold-Beige und Marineblau

Preise und Verfügbarkeit:

Mehr über die Jabra Move Style Edition unter www.jabra.com.de . Das Headset ist ab April 2019 im ausgewählten Fachhandel für 99 Euro (UVP) erhältlich.

Über Jabra

Als international führender Entwickler und Hersteller bietet Jabra unter dem Motto „Hear more, do more and be more“ ein umfassendes Portfolio an Kommunikations- und Sound-Lösungen, mit denen Nutzer mehr erreichen können. Mit seinen beiden Geschäftsbereichen für private und geschäftliche Anwender produziert Jabra schnurgebundene und schnurlose Headsets, Freisprechlösungen und Sportkopfhörer, die im Büro und unterwegs mehr Bewegungsfreiheit, Komfort und Funktionalität ermöglichen. Weltweit beschäftigt Jabra rund 1.100 Mitarbeiter und hat 2017 einen Jahresumsatz von 536 Millionen Euro erwirtschaftet.

Als Teil der GN Group steht Jabra seit 150 Jahren für Innovation, Zuverlässigkeit und Bedienkomfort. GN ist weltweit in mehr als 90 Ländern tätig, beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter und ist an der NASDAQ Kopenhagen gelistet. 

Weitere Informationen:

www.jabra.com.de
http://twitter.com/jabrade

https://www.facebook.com/jabra/

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Cloud Lösungen zur zentralen Verwaltung von Plantronics und Polycom Geräten

Unternehmen veröffentlicht aktualisierte Version des Plantronics Manager Pro und setzt weiterhin auf Polycom Device Management Services

München – 7. Januar 2019 – Plantronics (NYSE: PLT), führender Anbieter von Unified-Kommunikationstechnologien, hat eine neue Version seiner Cloud-Software Plantronics Manager Pro veröffentlicht. Damit können IT-Fachkräfte und Service Provider entsprechenden Plantronics-Geräten problemlos neue Funktionen hinzufügen und die intelligenten Kommunikationsendpunkte somit optimal nutzen. Zudem wird der Cloud-Dienst Polycom Device Management bereits von über 250 IT-Dienstleistern weltweit genutzt.

Plantronics Manager Pro v3.12 ermöglicht es Audiogeräte von einem zentralen Standort aus zu verwalten. Mit der neuen Version unterstützt die Lösung nun auch die neuesten Plantronics-Headsets für Unternehmen der Savi 8200-Serie und der Voyager 4200 UC-Serie. Plantronics Manager Pro bietet ab sofort auch die Möglichkeit Berichte zu speichern und bereitzustellen. Cloud-Daten und -Analysen bieten IT-Experten wertvolle Einblicke und helfen dabei, eine konsistent hohe Kommunikations- und Audioleistung im Unternehmen zu gewährleisten. Interessierte Kunden können auch die neu veröffentlichte Plantronics-App für Microsoft Power BI nutzen.

 „Wir sehen den Plantronics Manager Pro v3.12 als einen weiteren Schritt unsere Kunden bei der Verbesserung der Nutzererfahrungen zu unterstützen. Zudem können wir damit die Leistungsfähigkeit von Headsets als Tools für die Zusammenarbeit und Produktivität im Unternehmen stärken“, sagt Tom Wesselman, Vice President und General Manager der Software Business Unit.

Plantronics setzt nicht nur bei den Plantronics-Geräten auf das Management durch Cloud-Portale: Mithilfe des Polycom Device Management Service können Service Provider sowie Unternehmenskunden auch ihre Polycom-Audiogeräte zentral verwalten. Sie profitieren somit von einer verbesserten Betriebszeit und der Fähigkeit, Störungen zu antizipieren und zu reduzieren, kritische Analysedaten zu aggregieren und Geräte jederzeit an die Anforderungen anzupassen. „Das Feedback unserer Kunden und Service-Partner hilft uns dabei PDMS kontinuierlich zu einer ganzheitlichen Cloud-Lösung auszubauen“, so Shawn Puddester, Vice President Global Service Providers.

Weitere Informationen sind hier zu finden:
DE: https://www.plantronics.com/de/de/services/plantronics-manager-pro
CH: https://www.plantronics.com/ch/de/services/plantronics-manager-pro
AT: https://www.plantronics.com/at/de/services/plantronics-manager-pro
http://www.polycom.com/voice-conferencing-solutions/cloud/device-management-service.html

Über Plantronics
Plantronics ist ein weltweit führendes Unternehmen der Kommunikationsbranche. Der Audio-Spezialist steht für smarte und flexibel einsetzbare Kommunikationslösungen, die es Kunden ermöglichen, einfach und in exzellenter Sprachqualität zu kommunizieren sowie Umgebungsgeräusche auf ein Minimum zu reduzieren. Die Produkte und Services von Plantronics werden weltweit von Verbrauchern und Unternehmen genutzt und eignen sich ideal für den Einsatz in Großraumbüros. Von Systemen für Unified Communications über Datenanalysen und Bluetooth-Headsets bietet Plantronics qualitativ hochwertige Kommunikationslösungen, auf die Kunden vertrauen. Zudem arbeitet Plantronics stets weiter daran, Innovationen zu entwickeln und die Zukunft der Arbeit und Kommunikation zu gestalten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.plantronics.com.

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Plantronics ist eine eingetragene Handelsmarke von Plantronics. Der Name Bluetooth und die Bluetooth-Marken sind Eigentum von Bluetooth SIG, Inc. und werden von Plantronics unter Lizenz verwendet. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.

Aspect Software: Übernahme durch Vector Capital vereinbart

Phoenix, AZ (USA) – Januar 2019. Aspect Software, Inc. („Aspect“), Anbieter komplett integrierter Customer Engagement-, Workforce Optimization- und Omnichannel Self-Service-Lösungen, hat ein definitives Fusionsabkommen zur Übernahme durch das auf transformative Investitionen in etablierte Technologieunternehmen spezialisierte Private-Equity-Unternehmen Vector Capital vereinbart.

Im Rahmen der Vereinbarung wird Vector Capital über 100 Millionen US$ Eigenkapital in Aspect investieren und die bestehenden Geldgeber von Aspect werden das Unternehmen mit einem neuen Kreditrahmen bei Abschluss weiterhin unterstützen. Mit dem Abschluss der Transaktion, die den marktüblichen Abschlussbedingungen, darunter aufsichtsrechtliche Bewilligungen unterliegt, wird im ersten Quartal 2019 gerechnet.

„Wir freuen uns über diese Partnerschaft mit Vector Capital bei der weiteren Beschleunigung der strategischen Transformation von Aspect, der Umsetzung unserer Wachstumspläne und der Entwicklung unserer Strategie“, erklärt Chris Koziol, Präsident und Chief Executive Officer von Aspect. „Vector Capital verfügt über beträchtliche operative und finanzielle Ressourcen und hilft Enterprise Software Unternehmen erfolgreich dabei, in neue Produkte zu investieren, Innovation zu beschleunigen und Marktführung aufzubauen.“

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit dem Team von Aspect Software, das ein marktführendes Produktangebot und einen außergewöhnlichen Blue-Chip Kundenstamm aufgebaut hat“, so Andy Fishman, einer der Geschäftsführer von Vector Capital. „Wir sehen Aspect in einer guten Position, die enormen Chancen im wachsenden Customer Engagement Center Markt zu nutzen.“

„Das starke Business- und Führungsteam von Aspect hat uns schon immer beeindruckt“, ergänzt Sandy Gill, einer der Direktoren von Vector Capital. „Wir freuen uns darauf, Aspect in seiner nächsten Wachstumsphase zu unterstützen und dem Unternehmen dabei zu helfen, seine Entwicklung sowohl durch organische Initiativen und strategische Akquisitionen zu beschleunigen.“

Über Vector Capital

Vector Capital ist ein globales Private-Equity-Unternehmen, das sich auf transformative Investitionen in etablierte Technologieunternehmen spezialisiert hat. Mit über 4 Mrd. US$ unter Verwaltung arbeitet Vector aktiv mit Management-Teams zusammen, um neue finanzielle und unternehmerische Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die die Wettbewerbsposition von Unternehmen verbessern und Mitarbeitern, Kunden und allen Interessengruppen Mehrwert bieten. Weitere Informationen erhalten Sie unter http://www.vectorcapital.com

Über Aspect

Aspect Software hilft Unternehmen, das Zusammenspiel von Mitarbeitern, Prozessen, Lösungen und Datenquellen zu vereinfachen, um die Customer Journey zu unterstützen. Unser Customer Engagement Center mit nativen Funktionalitäten für Interaction Management, Workforce Optimization und Self-Service ermöglicht dynamische, dialogorientierte Interaktionen für eine reibungslose Omni-Channel Customer Experience. Aufbauend auf seiner weltweiten Cloud-Infrastruktur und über 40 Jahren Branchenerfahrung sorgt Aspect dafür, dass Anliegen bequem und einfach geklärt werden und Unternehmen ihre Service Level auch bei optimierten operativen Kosten hoch halten können. 54 Prozent der Fortune 100 Unternehmen setzen Aspect Lösungen ein und mehr als 100 Millionen Kundeninteraktionen werden täglich mit Aspect Lösungen verwaltet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.aspect.com/de

Folgen Sie Aspect auf Twitter über https://twitter.com/aspectde Lesen Sie unsere Blogs auf http://blogs.aspect.com/de

Kontakt:

Corinna v. Rotberg, PRAGMA PR
Tel. +49 228 926 83 300
aspect@pragma-pr.de

Kathrin Bahi, Aspect Software GmbH
Von-der-Wettern-Str. 27
51149 Köln
Tel +49 221 4554 9900
Kathrin.Bahi@aspect.com
www.aspect.com/de

Aspect und das Aspect Logo sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen von Aspect Software, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Firmen oder Produktnamen können Handelsbezeichnungen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Eigentümer sein.

Unified-Communications-Experte Tom Puorro geht zu Plantronics

München – 3. Januar 2019. Plantronics (NYSE: PLT) hat am 18. Dezember bekanntgegeben, dass Tom Puorro ab sofort die Position des Executive Vice President und General Manager von Group Systems bei Plantronics übernehmen wird. In dieser Funktion leitet Puorro das für Audio- und Video-Collaboration-Lösungen verantwortliche Team. Puorro bringt 25 Jahre Erfahrung im Unified-Communications(UC)-Bereich mit. Als Vice President Unified Communications bei Cisco beaufsichtigte Puorro zuletzt die Video- und Sprachendpunkte, einschließlich aller Videotelefone, Telepresence und Tandberg, und leitete die Übernahme von Broadsoft.

„Toms Expertise und seine Leidenschaft für das UC-Geschäft machen ihn zu einer enormen Bereicherung für unser Führungs- und Produktteam“, so Joe Burton, President und Chief Executive Officer von Plantronics. „Seine Erfahrung wird uns dabei helfen, unsere Vision umzusetzen und unsere Position weiter auszubauen.“

„Die UC-Branche explodiert und treibt die Nachfrage nach einfachen und konsistenten Nutzererlebnissen an“, so Puorro. „Plantronics ist einzigartig positioniert, um die Marktanforderungen unserer globalen Kunden mit einem breiten und wachsenden Portfolio zu erfüllen.“

Über Plantronics

Plantronics ist ein weltweit führendes Unternehmen der Kommunikationsbranche. Der Audio-Spezialist steht für smarte und flexibel einsetzbare Kommunikationslösungen, die es Kunden ermöglichen, einfach und in exzellenter Sprachqualität zu kommunizieren sowie Umgebungsgeräusche auf ein Minimum zu reduzieren. Die Produkte und Services von Plantronics werden weltweit von Verbrauchern und Unternehmen genutzt und eignen sich ideal für den Einsatz in Großraumbüros. Von Systemen für Unified Communications über Datenanalysen und Bluetooth-Headsets bietet Plantronics qualitativ hochwertige Kommunikationslösungen, auf die Kunden vertrauen. Zudem arbeitet Plantronics stets weiter daran, Innovationen zu entwickeln und die Zukunft der Arbeit und Kommunikation zu gestalten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.plantronics.com.

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Jabra: Frischer Wind für das Vertriebsmanagement

Jabra verstärkt sich mit Wolfgang Stock als Sales Director DACH Consumer Solutions

Rosenheim, 13. Dezember 2018 – Mit Wolfgang Stock hat der dänische Sound-Experte Jabra einen neuen Sales Director DACH Consumer Solutions verpflichtet. Seit dem 1. Dezember 2018 verantwortet der Vertriebsspezialist das Retail- und Onlinegeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bei Jabra verfolgt er das Ziel, den selektiven Vertrieb weiter auszubauen und neue Käufergruppen zu erschließen. Damit dies gelingt, plant er den Fokus der Marktstrategie auf Stereo-Bluetooth-Kopfhörer mit True-Wireless-Technologie zu richten – eine Produktgruppe mit beträchtlichem Wachstumspotenzial.

Wolfgang Stock verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich Unterhaltungselektronik und trug bereits Verantwortung für verschiedene Marken anderer Hersteller in unterschiedlichen Management-Positionen. Bei Harman/Becker stand er als Sales Director International dem Retail-Bereich der Handelsmarke Becker unter dem Dach von Harman International vor. Zudem arbeitete Stock als Head of International Sales für Loewe Opta in den Bereichen TV und Audio. In den vergangenen Jahren verantwortete er als Managing Director die Marken Blaupunkt in den Bereichen portable Navigation und Tablet-PC sowie die Produktmarken Teasi und a-rival, die Lösungen in den Produktgruppen Fahrradnavigation, Healthcare- sowie Wearable-Products anbieten.

Wachstumsstrategie für das obere Marktsegment

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und die spannende Herausforderung, Jabra als Anbieter in einem wachsenden Marktumfeld noch stärker im Premiumsegment zu etablieren und die Marktposition auszubauen“, kommentiert Wolfgang Stock die Übernahme seiner neuen Funktion bei Jabra.

„Expertise und Spitzenqualität bis ins kleinste Detail sind feste Säulen unseres Marktauftritts“, erklärt Andy Rapp, Managing Director Central Europe Consumer Solutions. „Für diesen Ansatz steht Wolfgang Stock mit seinem persönlichen und beruflichen Profil. Wir freuen uns darauf, mit ihm gemeinsam unser Markenportfolio im Segment für allerhöchste Ansprüche weiterzuentwickeln.“

Über Jabra

Als international führender Entwickler und Hersteller bietet Jabra unter dem Motto „Hear more, do more and be more“ ein umfassendes Portfolio an Kommunikations- und Sound-Lösungen, mit denen Nutzer mehr erreichen können. Mit seinen beiden Geschäftsbereichen für private und geschäftliche Anwender produziert Jabra schnurgebundene und schnurlose Headsets, Freisprechlösungen und Sportkopfhörer, die im Büro und unterwegs mehr Bewegungsfreiheit, Komfort und Funktionalität ermöglichen. Weltweit beschäftigt Jabra rund 1.100 Mitarbeiter und hat 2017 einen Jahresumsatz von 536 Millionen Euro erwirtschaftet. 

Als Teil der GN Group steht Jabra seit fast 150 Jahren für Innovation, Zuverlässigkeit und Bedienkomfort. GN ist weltweit in mehr als 90 Ländern tätig, beschäftigt über 5.000 Mitarbeiter und ist an der NASDAQ Kopenhagen gelistet. 

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Jahrestagung der Call- und Contactcenter-Wirtschaft erneut ausverkauft

Christian Lindner betont Bedeutung der Branche für deutsche Wirtschaft

Berlin, 26.11.2018. „Smarter, Interaktiver, Callcenter“ – unter diesem Motto fand am 8. und 9. November 2018 die vom Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV) veranstaltete Jahrestagung der Call- und Contactcenter-Wirtschaft in Berlin statt. Auch in diesem Jahr war das Event komplett ausverkauft. Christian Lindner, FDP-Bundesvorsitzender und Fraktionsvorsitzender im Bundestag, verwies in seinem Video-Grußwort auf die Bedeutung der gesamten Branche für die deutsche Wirtschaft. Begleitet wurde die Veranstaltung von der Verleihung des CCV Quality Award, der in den drei Kategorien Mitarbeiterorientierung, Kundenzufriedenheit und IT-Innovation vergeben wurde. Das Eventvideo der Verleihung ist auf dem YouTube-Kanal des CCV abrufbar.

Christian Lindner, Mitglied des Bundestages (FDP), betonte in seinem Video-Grußwort die Wichtigkeit wirtschaftlicher Freiheit für den Standort Deutschland und insbesondere für die Call- und Contactcenter-Branche. Er rief zum Bürokratieabbau und mehr Selbstbestimmung im Bereich der Sonn- und Feiertagsarbeit auf. Die Freiheit, eigenständig zu bestimmen, wann und wie lange man arbeiten möchte, sei Lindner zufolge ein zentraler Baustein zur flexiblen Gestaltung des Privatlebens der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und sollte nicht staatlich reguliert werden.

Peter Baumgartner, Dipl.-Pädagoge und Wirtschaftsingenieur sowie Wirtschaftsliteraturpreisträger, wies in seinem Beitrag „Führung kann man nicht herunterladen. Sinn ist keine App.“ auf die Herausforderungen der Digitalisierung hin. Den größten Fortschritt biete Baumgartner zufolge nicht die Technologie, sondern das erweiterte Verständnis des Menschseins.

Sebastian Steineke, Mitglied des Bundestages (CDU), betonte in seiner Keynote „Zivilrechtlicher Verbraucherschutz im Zeitalter der Digitalisierung“ die vielen Chancen und Risiken der digitalen Welt für den Handel. Viele Käufe würden mittlerweile online erledigt. Nun ginge es vor allem darum, ausreichend Rechtssicherheit im Umgang mit den neuen Technologien zu gewährleisten. Auch ging er ausführlich auf die sogenannte Bestätigungslösung ein, die von Politikern und Verbraucherschützern regelmäßig gefordert und vom CCV abgelehnt wird.

Weitere Vorträge hielten: Propst Dr. Christian Stäblein, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, zum Thema: „godspot – im Kommunikationsnetzwerk Kirche. Auf der Suche nach einer Ethik der Digitalisierung“, Rechtsanwalt Frederik Richter, LL.M., Stiftungsvorstand Stiftung Datenschutz, zum Thema „DSGVO im Contactcenter“, Joey Kelly, Entertainer und Ausdauersportler, mit seiner Keynote „NO LIMITS – Wie schaffen Sie Ihre Ziele mit Ihrem Team“ und Sandra Stamer, Unternehmensberaterin und externe Projektleiterin, Sematell GmbH. Stamer erörterte Vor- und Nachteile zwischen Automation und persönlichem Service.

Begleitend zur Jahrestagung verlieh der CCV zusammen mit der Fachzeitschrift TeleTalk zum 15. Mal den CCV Quality Award – den Qualitätspreis der deutschen Call- und Contactcenter-Wirtschaft, unterstützt von den exklusiven Award-Paten Plantronics und infinIT.cx sowie GeloRevoice® Halstabletten. Die höchste Auszeichnung der Branche gewann in der Kategorie Kundenzufriedenheit die Telefónica Deutschland Holding AG aus München. In der Kategorie Mitarbeiterorientierung gewann die snt/regiocom aus Magdeburg und in der Kategorie IT-Innovation zeichnete die Jury das Berliner Startup i2x GmbH aus. Diesen Unternehmen gelang es, die Jury von ihren Projekten und Innovationen zu überzeugen und sich gegen namhafte Konkurrenten aus der Call- und Contactcenter-Wirtschaft durchzusetzen: „Die Bandbreite der Einsendungen war in diesem Jahr besonders vielfältig und zeigte unterschiedliche Lösungsansätze für die Herausforderungen der Digitalisierung“, freute sich Manfred Stockmann, CCV-Ehrenpräsident und Jury-Vorsitzender. „Die drei Preisträger beweisen das hohe Niveau, auf dem Kundendialog in Deutschland heute geleistet werden kann“, bestätigte Dirk Egelseer, CCV-Präsident.

Roy Reinelt, CCV-Vizepräsident, ergänzte: „Mit tollen Referenten, einer glanzvollen Verleihung des CCV Quality Award und einer wiederholt ausverkauften Jahrestagung unterstrich der CCV seinen Anspruch als die Stimme der Call- und Contactcenter-Wirtschaft. Die auf der Mitgliederversammlung beschlossenen Änderungen der CCV-Beitragsordnung stellen zudem eine zukunftsfähige Basis für die Arbeit des CCV dar.“

Das Eventvideo zum Quality Award finden Sie unter: https://bit.ly/2By6Qa4

Über den CCV
Der Call Center Verband Deutschland e. V. (CCV) ist die Stimme der deutschen Call- und Contactcenter-Branche sowie ihrer Dienstleister. Zu dem Wirtschaftszweig zählen neben eigenständigen Service- auch Inhouse-Callcenter in Unternehmen mit über 540.000 Beschäftigten. Mit seinen Mitgliedsunternehmen repräsentiert der CCV führende Call- und Contactcenter aus den Bereichen Handel, Finanzen, Industrie und Dienstleistung. Als größter Verband in diesem Bereich vertritt er die Interessen gegenüber Medien und Politik und ist innerhalb der Branche eine anerkannte Plattform für fachspezifischen Informationsaustausch. Der CCV bietet zudem ein umfangreiches Netzwerk für beste Branchenkontakte.

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ADVERB – Agentur für Verbandskommunikation
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Tel.: 030 / 30 87 85 88-0
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Bundesnetzagentur: deutlich weniger Bußgelder

Kein Rechtsverstoß bei einem großen Anteil der Beschwerden

Die Bundesnetzagentur verhängte von Januar bis Mitte Oktober 2018 in 19 von insgesamt 47.305 Fällen Strafen in Höhe von 435.000 Euro wegen unerlaubter Telefonwerbung. Im gesamten Jahr 2017 hatte die Behörde in 19 von 57.426 Fällen Bußgelder mit einer Gesamthöhe von etwa 1,15 Millionen Euro verhängt. Die Summe war demnach Mitte Oktober 2018 mehr als 50% niedriger als im gesamten Vorjahr.

Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP hervor. Die deutliche Diskrepanz zwischen Beschwerdenzahl und den wenigen geahndeten Fällen wurde u. a. darauf zurückgeführt, dass vielfach keine Anhaltspunkte für einen Rechtsverstoß vorlagen oder, dass Verbraucherbeschwerden oft nicht substantiiert genug waren.